3 Tage unterwegs, das heißt, auf der mittleren Etappe hat man keinen Kontakt mehr zum Ferienort, und zuhause ist immer noch komplett außer Reichweite. Ich starte noch vorm Frühstück mit einem kurzen Spaziergang hinunter an den Fjord, aber das verhangene Wetter und Unmengen von Entendreck lassen keine vernünftige Fotolaune aufkommen.
Abends machen wir noch einmal Halt an der Öresundbrücke, bevor wir schließlich zum Abschluss der Etappe rüber nach Kopenhagen fahren. Ein modernes und tadellos ausgestattetes Hotel grüßt steril und mit hunderten Zimmern in einem neu erschlossenen Hafengebiet, wo wir über Nacht im Freien parken müssen. Zum Glück erwartet uns am nächsten Tag blendendes Wetter auf einer fast schon Minikreuzfahrt.
Die Reise endet an Tag 11: Wieder zuhause mit Hochseebokeh und einem Relikt aus der Zeit der Eisenbahn.
Dieser Post ist Teil einer Reihe von Posts über unsere Reise nach Norwegen im Sommer 2022. Wenn ihr gerne mitgelesen habt, oder Fragen habt, lasst mir gern bei Mastodon oder Instagram einen Like oder Kommentar da.
- Prolog: Machen wir das richtig?
- Tag 1: In den Sonnenaufgang
- Tag 2: Keep Trucking
- Tag 3: Endspurt zum Ziel
- Tag 4: Trollstigen und Geiranger
- Tag 5: An den Atlantik
- Tag 6: Jugendstil und ein verrohrtes Archipel
- Tag 7: Abschied und Aufstieg
- Tag 8: In Ruhe um den Fjord
- Tag 9: Ab in den Süden
- Tag 10: In der Zwischenwelt
- Tag 11: Wieder zuhause
- Epilog: Retrospektive, FAQ und Elektromaterial